black-forest-tour.de

Nanni, Kilian und Balou unterwegs in Kanada.


Startseite    Kanada 2007           email
                                                                  

1.-6.  September - Vancouver Island, 2. Teil: von Tofino im Westen über Nanaimo und Denman Island zurück aufs "Festland" der Sunshine Coast nördlich von Vancouver

Von Pachena Bay bei Bamfield sind wir über rumplige Schotterstraßen nach Port Alberni und weiter zu den bekannten Westküstenorten Uclulet und Tofino gefahren. Und so sehen die Broken Group Islands von Uclulets Südzipfel gesehen im Abendlicht aus:





In Tofino gibt es einen sehr schönen und witzigen Botanischen Garten mit vielen Kunstwerken. Auch durch ein wunderbares Stück Regenwald kann man dort spazieren.


Long Beach bei Tofino im Pacific Rim Nationalpark ist ein endlos langer Pazifikstrand, teils menschenleer, teils überfüllt mit Wellenreitern.


Zurück vom Strand geht's durch moosige, farngeschmückte Bäume.


Die Schnecken im Regenwald fallen etwas größer und farbenfroher aus als die ordinären Waldschnecken.


Und hier sind wir zurück an der Ostküste von Vancouver Island, in Nanaimo, am Denkmal von "Black Frank".
Die Stadt ist vor allem bekannt für das Bathtub Race, in dem seit 1967 jährlich im Juli Hunderte von zu Rennbooten aufgemöbelte Badewannen in See stechen und über 58 km Distanz ein Rennen fahren. Dem Erfinder des Rennens, der sich auch sonst um die Stadt verdient gemacht hat, setzte man dieses Denkmal.
Motto: "8 Bells & all is well in Davy Jones Locker!"


Am nächsten Tag setzen wir auf eine kleine Insel namens Denman Island über, nur wenige hundert Meter von Vancouver Island entfernt. Hier ist es ruhiger, und man kann wirklich am Strand spazierengehen, ohne über verbotenes Privatgelände zu kommen.

Da es gerade regnet, unterbrechen wir den Bericht mit einer Werbepause:

Frühstücksflocken gibt's in Nordamerika in Hunderten von Sorten. Diese hier hat kleine Zuckereier drin, die sich auflösen und kleine Zuckerdinos "schlüpfen" lassen. Speziell für Kinder und pappig-süß im Geschmack.


Der Regen ist über Nacht weitergezogen. Blick von Denman Island hinüber aufs Festland nördlich von Vancouver, der Sunshine Coast, wohin heute nachmittag unsere Fähre geht.


Abends auf einem kleinen Forest Campgound bei Lund. Im Wald sind wir förmlich über die Pfifferlinge gestolpert, und nun putzen wir sie am Meeresstrand.
Abends gibt's ein Lagerfeuer mit Sternenhimmel. Es wird Herbst. Die Tage werden kürzer, die Abende frischer.

Beim Spaziergang am nächsten Morgen: Möwe und Seestern. Eine Geschichte in 4 Bildern.









Der Tag ist viel zu schnell vorbei mit Wandern, Pilze pflücken, putzen, Kaffee kochen...
Spät am Abend laufen wir noch kurz ans Wasser hinunter - denken wir zumindest.
Dann verbringen wir Stunden mit der Taschenlampe und beobachten das nächtliche Treiben der Krebse unter Wasser:


Taschenkrebs


Einsiedlerkrebse müssen regelmäßig in größere Schneckenhäuser umziehen, weil sie wachsen. Das führt mitunter zu Wohnungsnot. Dieser hat leider nur ein Haus mit defektem Dach erwischt.



Dieser Taschenkrebs verspeist gerade einen kleineren Kollegen.



Unterwegs Richtung Vancouver: An der Sunshine Coast hat der Papierhersteller Catalyst ein riesiges Werk. Mit Schleppern werden riesige Lastkähne voller Holzspäne angeliefert.


Horseshoe Bay, kurz vor Vancouver: Mit der Fähre geht's nochmals durch fjordähnliche Landschaften.


Vancouver ist eine Millionenstadt in prachtvoller Lage zwischen Gebirge und Meer.
Hier bleiben wir einen Abend, bevor wir nach Seattle weiterfahren.


vorheriger Bericht                                                                                               nächster Bericht